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Modulationsverfahren

Klassifizierung der Modulationsverfahren

Modulation ist der Prozess der Umwandlung von Daten in elektrische Signale, die für die Übertragung optimiert sind. Modulationsverfahren werden grob in vier Arten unterteilt: Analoge Modulation, Digitale Modulation, Pulsmodulation und Bandspreizmodulation.
Die analoge Modulation wird typischerweise für AM-, FM-Radio und Kurzwellen-Rundfunk verwendet.
Bei der digitalen Modulation werden binäre Signale (0 und 1) übertragen.
Dieses Verfahren wird unterteilt in Modulationsverfahren mit einem Träger, bei der der Träger die gesamte Bandbreite (d. h. Amplitude, Frequenz und Phase) belegt, und in Modulationen mit mehreren Trägern, bei dem unterschiedliche Daten auf mehrere Träger moduliert und übertragen werden.
Außerdem gibt es eine Pulsmodulationstechnik, mit der die Pulsbreite verändert wird, und ein Bandspreizverfahren, das die Signalenergie über ein breites Band verteilt.

Modulationsverfahren

Definitionen der Modulationsverfahren

Bei der drahtlosen Kommunikation werden Informationen durch Kodierung von Sprache und Daten auf Funkwellen bestimmter Frequenzen übertragen.
In diesem Abschnitt werden die typisch Modulationsverfahren beschrieben, die von der Kurzstreckenfunk-Produktpalette.

ASK (Amplitudenumtastung)

Ein digitales Modulationsverfahren, bei dem die Übertragungsdaten durch Veränderung der Ein-/Ausschaltung von analogen Signalen gesendet werden.

FSK (Frequenzumtastung)

Diese Technik nutzt den Unterschied in der Amplitude analoger Signale, um digitale Signale zu modulieren, indem zwischen niedriger Frequenz und hoher Frequenz umgeschaltet wird, um 0 und 1 darzustellen.

[ASK und FSK]
ASK und FSK

O-QPSK (Offset-Quadraturphasenumtastung)

Ein digitales Modulationsverfahren, das die Datenübertragung durch Phasenmodulation eines Referenzsignals durchführt. Das Timing der In-Phase-Komponente (I) und der Quadratur-Komponente (Q) ist um die Hälfte gegenüber QPSK verschoben, das die Phasenmodulation in 4 Schritten durchführt.

[O-QPSK-Signalraumdiagramm*]
O-QPSK-Signalraumdiagramm

OFDM (Orthogonales Frequenzmultiplexverfahren)

Ein digitales Mehrträgermodulationsverfahren, das große Datenmengen über mehrere eng beieinander liegende Datenströme überträgt.

DSSS (Direct Sequence Spread Spectrum)

Eine Art Frequenzspreizverfahren, das eine direkte Spreiztechnik verwendet. Die Datensignale werden über ein breites Frequenzband mit geringer Leistung gespreizt.

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