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Was sind D/A-Wandler?
D/A-Wandler
D/A-Wandler wandeln digitale Signale in ein analoges Format um.
- Digitale Daten:
- Gleichmäßig verteilte diskontinuierliche Werte Zeitlich
- diskret, quantitativ diskret
- Analoge Daten (natürliche Phänomene):
- Kontinuierlicher Wertebereich Zeitlich kontinuierlich,
- quantitativ kontinuierlich
Grundlegende Funktionsweise eines DA-Wandlers
Ein DA-Wandler nimmt eine genaue Zahl (meistens eine Festkomma-Binärzahl) und wandelt sie in eine physikalische Menge um (z.B.: Spannung oder Druck). DA-Wandler werden oft zur Umwandlung von Zeitreihendaten mit festgelegter Exaktheit in ein kontinuierlich variierendes physikalisches Signal verwendet.
Der ideale DA-Wandler nimmt abstrakte Zahlen aus einer Impulssequenz, die dann mit Hilfe einer Art von Interpolation verarbeitet werden, um Daten zwischen die Impulse zu füllen. Der konventionelle DA-Wandler legt die Zahlen in einer stückweise konstanten Funktion aus einer Reihenfolge rechteckiger Funktionen ab, die mit dem Null-Ordnung-Hold gestaltet ist.
Ein DA-Wandler rekonstruiert die Ursprungssignale, damit seine Bandbreite gewisse Voraussetzungen erfüllt. Digitales Sampling bringt Fehler bei der Quantisierung mit sich, die niedrigpegelige Geräusche erzeugen, die bei dem rekonstruierten Signal dann dabei sind. Die Mindestamplitude bei analogen Signalen, die ein digitales Signal derart verändern kann, nennt man Bit mit dem niedrigsten Stellenwert (LSB). Der Fehler (Abrundung), der sich zwischen analogen und digitalen Signalen einschleicht, wird Quantisierungsfehler genannt.