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Klassifizierung der Linearregler
<Funktion und Arbeitsweise>
Linearregler werden aufgrund ihrer Funktion und Arbeitsweise in verschiedene Typen eingeteilt.
Typen mit positiver und negativer Spannung
Linearregler werden nach ihrer Funktion in Typen mit positiver und negativer Spannung eingeteilt.
Abhängig von der verwendeten Schaltung, benötigen einige eine negative statt einer positiven Spannungsversorgung.
Bei nur positiver Spannungsversorgung können keine Spannungen unterhalb des Massepotentials verarbeitet werden. Folglich kann keine negative Ausgangsspannung am Transistor erzeugt werden. Durch das Einsetzen eines Steuertransistors an die negative Ausgangsleitung, wird eine negative Spannung erzeugt.
Festspannungsrelger und variable Spannungsregler
Linearregler werden in Festspannungsrelger und variable Spannungsregler unterteilt . Festspannungsregler haben 3 Pins: Eingang, Ausgang und Masse, und haben einen eingebauten Transistor zur Einstellung der Ausgangsspannung.
Zu den Linearreglern gehören Typen mit Masseerkennung, diese haben einen Feedback-Pin und somit insgesamt 4 Pins. Es gibt auch Typen für den erdfreien Betrieb ohne Erdungsanschluss, die über 3 Stifte verfügen.
Standardtyp und LDO-Regler
Klassifizierung der Festpannungsregler und variablen Regler in Standardtypen und LDO-Reglern.
LDO ist die Abkürzung für Low Drop Out. Dies bedeutet, dass der Spannungsunterschied zwischen Eingang und Ausgang sehr gering ist. Während beim Standardtyp der Spannungsunterschied zwischen Eingang und Ausgang mindestens 2 V beträgt, arbeitet ein LDO-Regler noch bei Spannungsunterschieden, die unter 1 V liegen.
ROHM bietet eine breite Palette an universellen 3-Pin-Linearreglern an, die sich durch geringen Stromverbrauch, hohe Strombelastbarkeit und hohe Spannungsfestigkeit auszeichnen. Sie sind somit ideal für Mobiltelefone, Automobilsysteme, Unterhaltungselektronik und kommerzielle/industrielle Geräte.